Qigong heißt —

Gesundheit und Wohlbefinden
in die eigenen Hände zu nehmen!

Die Schwerkraft in die Erde sinken und die natürliche Kraft aufsteigen lassen, getragen von der Erde, gehalten vom Himmel, öffnet das Herz und bringt Frieden.



Über mich


Mein Name ist Anke Brunkhorst

 

Die größte, spannendste und wertvollste Herausforderung  für mich ist,  in Stille aufgerichtet zum Himmel und verwurzelt mit der Erde zu stehen.
 
Seit 1993 beschäftige ich mich intensiv mit Qigong und Taijiquan.
 
In unserem Alltag sind wir meist so sehr in unsere Pflichten eingebunden, dass wir den Weg zu uns selbst verloren haben.
 
Qigong und Meditation ist für mich ein Weg, im Einklang mit der Natur, wieder zu mir selbst zu finden.

 
Seit 2004 fliege ich regelmäßig mit dem Taiji-Dao e.V. aus Solingen nach China. Neben den tollen Rundreisen in den unterschiedlichsten Kulturen Chinas ist das Hauptziel die Qigong Klinik in Beidaihe.
 
Dieser Ort ist für mich schon fast zu meiner zweiten Heimat geworden. 
Qigong zu unterrichten heißt für mich nicht Lehrer im klassischen Sinne zu sein, sondern vielmehr Lernender. Meine Erfahrungen mit anderen Menschen teilen zu dürfen, um gemeinsam mit ihnen zu wachsen.   


Ausbildung

  • Qigong-Lehrerin (Basisstufe)
  • Taijiquan
  • Huichungong (Verjüngungs-Qigong)


Fortbildungen/Seminare

  • Tuina-Massage
  • Neiyanggong
  • Div. Qigong Workshops bei Roy Jenzen und seinen Schülern
  • Raindrop-Technique
  • Feldenkrais


Projekt

  • Beckenbodentraining



Meine Leistungen

Qigong ist das Herzstück meiner Arbeit.

Qi - steht im weitläufigen Sinn für Energie         

Gong - bedeutet sich entwickeln, Erfahrungen sammeln. 


Der Begriff Qigong entstand erst in den 50er Jahren — die Methoden sind jedoch über 3.000 Jahre alt, denn sie sind Bestandteil der Chinesischen Medizin.

Was ist das Besondere an Qigong?

Gelassenheit und ein beweglicher Körper schützen unsere Gesundheit und bieten die Chance einer höheren Lebensqualität. 


Kleine Übungen, Selbstmassagetechniken oder „Stilles Qigong“, können uns in jeder Lebenslage unterstützen. Es heißt: „Da, wo die Aufmerksamkeit hinfließt, fließt auch Qi“.


Ersetze 1.000 Gedanken durch einen.

Um unseren Körper Stück für Stück besser kennenlernen zu können, ist es nötig, Abstand vom stressigen Alltag zu nehmen. Ein „Ruhiger Geist“ ist ein wichtiger Aspekt, um die Übungen sanft und geschmeidig ausführen zu können. Dabei wird die Atmung immer tiefer und länger.

Positive Erfahrungen aus dem Qigong können hilfreich für unseren Alltag sein.

Methoden im Stehen, Sitzen oder Liegen bietet die Möglichkeit, das Qigong von allen Menschen genutzt werden kann — an jedem Ort, zu jeder Zeit.


Taijiquan 
 
auch bekannt als Schattenboxen – ist eine Chinesische Kampfkunst. Nachgeben, zurückziehen, ausweichen, nicht kämpfen sind wesentliche Aspekte beim Taijiquan. „Weich besiegt Hart“. 
 
Ruhe, Gelassenheit und ein gut ausgerichteter Körper gehören ebenso dazu. 
 
Um Verletzungen durch Überbeanspruchung oder ungünstige Bewegungen zu vermeiden, kombiniere ich meinen Taijiquan-Unterricht mit passenden Qigong-Übungen.
 

Individuelles Training 
 
Was brauche ich als Ausgleich; welche Bedürfnisse und Wünsche habe ich, um meine Lebensqualität zu verbessern? Lassen Sie sich von mir Ihr persönliches Programm erstellen, welches wir dann gemeinsam üben und weiterentwickeln.

Meine Angebote

Qigong in der Gruppe


Neue Kurse ab 01.07.2023


Mittwochs       18:00 Uhr bis 19:00 Uhr

Donnerstags  10:00 Uhr bis 11:00 Uhr

Donnerstags  18:00 Uhr bis 19:00 Uhr           

Ort: Rotenburger Str. 7, 27404 Brüttendorf


Dienstags        18:00 Uhr bis 19:00 Uhr

Ort: Groß Ippensen 2, 27419 Vierden

Sind Sie schon mit mehreren Personen und möchten gemeinsam Qigong/Taijiquan bei mir lernen, dann sprechen Sie mich gerne an um einen individuellen Termin zu vereinbaren.

Qigong Einzeltraining


auf Anfrage

Mindestdauer 2 Stunden in

meinen Räumen oder auch

bei Ihnen zuhause.


Für Fragen senden Sie mir bitte eine E-Mail über mein Kontaktformular.


Ein Wochenende

voller Energie


Zur Zeit keine Termine



Mein Unterricht: Ich bevorzuge kleine Gruppen um die Teilnehmer besser bei ihren persönlichen Herausforderungen zu unterstützen.


Mein Raum zum Üben ist für maximal 5 Teilnehmer. Anmeldung erforderlich.

Der aufgerichtete Mensch

Die größte und schwierigste Herausforderung im Qigong, Taijiquan und im alltäglichen Leben ist für mich die natürliche aufgerichtete Körperhaltung. In meiner ganzen Zeit der Aus- und Fortbildung habe ich kein Konzept gefunden, welches die Körperhaltung wirklich durchdringend erklärt. In China hat man früher die Schüler eine Stunde lang im schulterbreiten Stand stehen lassen. Wer das einmal ausprobiert hat, weiß wie anstrengend das ist. Ziel dieser Übung ist es, die Blockaden und Verspannungen zu spüren und aufzulösen. Heute habe, ich einiges an Ideen und Erfahrungen gesammelt, die mir dabei helfen „das Stehen“ zu üben.



  • Die Füße - Was haben die Füße mit unserem Stehen zu tun?


    Wenn wir zum Beispiel ein Haus bauen möchten, ist es wichtig ein gutes und stabiles Fundament zu bauen, worauf das Haus gut stehen kann. Unsere Füße sind das Fundament unseres Körpers.


    Wenn man sich vorstellt welche großen Aufgaben unsere Füße erfüllen müssen, ist die Wertschätzung, dieser Aufgaben sehr gering. Wir fordern unsere Füße viel zu oft auf, ihre Aufgaben in viel zu engen und unbequemen Schuhen zu erfüllen. Füße brauchen Raum, um sich zu öffnen um den Kontakt mit dem Boden wieder herstellen zu können. Ich selber trage seit einigen Jahren fast nur noch Barfuß-Schuhe. Wer sich erst einmal an den Barfuß-Schuhen gewöhnt hat, weiß welches Geschenk es für den ganzen Körper ist. Ich selber möchte nicht mehr darauf verzichten. Wenn man mit Barfuß-Schuhen anfängt, sollte man daran denken, das der Fuß erst wieder lernen muss sich zu öffnen. Der Fuß antwortet mit diesem öffnen vielleicht erst einmal mit. einem Schmerz, weil sich die Blockaden erst lösen müssen.


    Es ist wichtig, sich dabei nicht zu überfordern und die Schuhe vielleicht erst nur 1 Stunde pro Tag zu tragen und die Zeiten dann im eigenen angemessenen Tempo zu verlängern.


    Ich weiß, es gibt auch Menschen die aus gesundheitlichen Gründen keine Barfuß-Schuhe tragen können. Um den Kontakt mit der Erde trotzdem zu ermöglichen wäre es gut einfach mal im Stehen oder Sitzen ohne Schuhe den Boden zu spüren. 


  • Rücken, Becken und Knie - Wie wird unser Becken in aufgerichteter Position ausgerichtet?


    Beim Stehen ist ein entspanntes Becken sehr wichtig. Man kann sich vorstellen, dass das Steißbein nach unten in die Erde sinkt. Damit das Steißbein in Richtung Erde sinken kann ist es wichtig das Kreuzbein, bzw. den unteren Rückbereich zu öffnen.


    Wenn die Füße nicht mit der Erde verwurzelt sind, werden die Knie oft durchgedrückt. Der Druck geht weiter nach oben, Leisten, Becken und Rücken können sich nicht entspannen. Wenn man sich jetzt noch vorstellt, sich mit dem Gesäß zu setzen, können Leisten und Knie sich von ganz alleine leicht beugen.


    Leisten und Knie müssen leicht gebeugt sein, damit das Qi bis zu den Füßen und in die Erde sinken kann. Am Anfang habe ich mal gelernt, das Becken leicht einzurollen, um den unteren Rücken zu begradigen. Ein zu viel einrollen bringt das Becken dann in eine unnatürliche Position. Ich persönlich arbeite lieber mit der Vorstellungskraft, damit das Becken seine natürliche Position finden kann. Ein Schiff oder ein Boot zum Beispiel hat eine schalenförmige Form. Selbst wenn ein Schiff schwer beladen istr wird es vom Wasser getragen. Auch wir können uns im Becken von der Erde getragen fühlen. 


  • Brustkorb - Ein aufgerichteter Brustkorb hat viele Vorteile.


    Die Organe leisten den ganzen Tag so viel Arbeit für uns. Wir können diese Arbeit unterstützen, indem wir den Organen wieder mehr Raum durch einen aufgerichteten Brustkorb verleihen.


    Auch unser Zwergfell braucht Platz, damit der Atem wieder tief, lang und frei fließen kann. Die sitzende Tätigkeit nimmt immer mehr zu. Eine besondere Herausforderung für den Körper. Wie können wir unseren Brustkorb dabei unterstützen? Im Qigong wird meistens gesagt, dass das Brustbein nach unten hinten sinken soll um den Rücken anzuheben und um Platz zwischen den Schulterblättem zu schaffen. Lässt man das Brustbein nach unten hinten sinken, besteht die Gefahr, dass der gesamte Brustkorb mit nach unten sinkt.


    Für mich ist die Aufrichtung des Brustkorbes ein Ausgleich zwischen Yin und Yang. Ein Teil der Kraft (Brustbein) sinkt nach unten, während ein anderer Teil der Kraft oben bleibt. Dieses kann natürlich auch genauso, je nach eigener 'Körperausrichtung, umgekehrt sein. Für mich ist der Brustkorb wie der Mast eines Schiffes. Der Mast ist unser Zentrum und das Kreuz ist unser Brustkorb. 


  • Kopf und Hals-Nacken-Bereich


    Der Hals-Nacken-Bereich und der Kopf bilden nun den Abschluss. Das Kinn wird leicht angezogen, der höchste Punkt am Hinterkopf strebt dabei zum Himmel.


    Man kann sich auch vorstellen, dass der Kopf am Schädelende (Hinterhauptbein, seitlich vom Schädel) getragen wird. Yin steht für die Festigkeit, Erde. Yang steht für die Energie oder das leichte, der Himmel. Der Kopf ist das höchste unseres Körpers. Der Kopf wird leicht vom Körper getragen. 


  • Ruhe und Geist


    Das wichtigste an der Körperhaltung ist die Gelassenheit, den Geist und die Gedanken zu beruhigen. 1000 Gedanken zu einem Gedanken werden lassen. Wenn wir ständig darüber nachdenken was wir tun wollen, kann unser Körper sich nicht entspannen oder lösen. Zur Ruhe kommen zum Beispiel durch Stilles Qigong oder Meditation unterstützt das Üben. 


  • Atmung


    Wenn wir länger üben wird unser Atem immer tiefer und länger. Später können wir den Atem im Rückenbereich, zu den Nieren fließen lassen. Das stärkt die Nierenfunktion und beruhigt das Herzfeuer. 


  • Meine Ideen


    Es ist wichtig nach innen zu gehen um die positiven Veränderungen des Körpers zu spüren. Die aufgerichtete Körperhaltung erfordert viel Geduld.


    Wenn Schmerzen auftreten kann es zum Teil daran liegen, das Blockaden im Körper sich erst lösen müssen. Natürlich können auch Schmerzen durch eine falsche Körperhaltung auftreten.


    Was wir selber für einen natürlichen aufgerichteten Körper halten, entspricht meistens nicht der Realität. Es ist wichtig sich Hilfe von anderen erfahrenden Mitmenschen zu holen.


    Meine Beschreibung über die Idee einer aufgerichteten Körperhaltung ist eine grobe Orientierung. Es gibt so viele spannende Übungen und Ideen für eine aufgerichtete Körperhaltung. Zum Teil haben mich Feldenkrais-Übungen bei der aufgerichteten Körperhaltung unterstützt. 


  • Beckenbodentraining

    Ein Thema was nicht so gerne angesprochen wird. Beim Beckenboden denken die Meisten als erstes an Inkontinenz und Schwäche. Dabei kann ein Beckenboden zu schwach sein aber auch zu stark. 


    Ein ausgeglichener Beckenboden ist in so vielen Körperfunktionen beteiligt, wie:

    • Körperhaltung im Stehen, Sitzen und gehen
    • das Halten unserer Organe
    • Bauchatmung und  vieles mehr 

    In der Meditation konnte ich beobachten wie angespannt ich in manchen Bereichen bin. Seitdem versuche ich mich mehr mit der Entspannung (nicht schlaff) zu beschäftigen. Mit der Wirkung dass sich eine natürlich Kraft ohne körperlichre Anstrengung immer mehr entwickelt. So nach dem Moto "Zurück zum Ursprung". 

Ich freue mich darauf, von Ihnen zu hören

Kontaktieren Sie uns

Ich interessiere mich für:

So finden Sie zu mir

Share by: